Aufbau vom Pharmacode

Aufbau und Einsatzmöglichkeiten in der pharmazeutischen Sekundärverpackung

Was ist ein 1D Code?

Ein 1D-Code auch Strichcode, Balkencode, Streifencode oder Barcode genannt ist eine linearen Schrift die aus verschieden breiten, parallelen Strichen und Lücken besteht, diese Striche und Lücken stehen in der Regel für Zahlen oder Buchstaben. Der Begriff Code steht hierbei für die Abbildung von Daten in binären Symbolen.

Wie wird ein 1D Code entschlüsselt?

Um einen 1D-Code zu entschlüsseln, liest man mit einem Barcodelesegerät oder einer Kamera die Breite der gedruckten Balken und den dazwischenliegenden nicht eingefärbten Lücken mit dem Laser oder LED ein. Dies geschieht durch Reflektionen der hellen und dunklen Abstände. Der Scanner übermittelt die Zeichenfolge weiter an ein IT-System. Dieses kann die im Barcode verschlüsselten Information einlesen und weiterverarbeiten.

Der Pharmacode ist ein Strichcode, welcher hauptsächlich in der pharmazeutischen Industrie zur Packmittelkontrolle eingesetzt wird. Der Pharmacode besteht aus dünnen und dicken Codestrichen. Er kann beidseitig gelesen werden und ergibt aber jeweils ein anderes Resultat. Die Lesung vom Pharmacode erfolgt mittels Laserscanner oder einer Kamera.

Der Pharmacode besteht aus 2 bis 16 Strichen, dicken und dünnen, die zahlen von 3 bis 131'070 ergeben.

Der Pharmacode verwendet keine Start- oder Stoppzeichen und und besteht nur aus einem Leerzeichen mit fester Breite und zwei Arten von Strichen, einem dünnen und einem dicken.


Verschiedene Einsatzmöglichkeiten:

  • Faltschachteln: auf Faltschachtellasche
  • Beipackzettel: Rückseite vom Code sollte nicht bedruckt sein, da meistens sehr dünnes Papier verwendet wird.
  • Tuben: Der Pharmacode wird auf Tuben gleichzeitig zur Ausrichtung der Tube verwendet.
  • Etiketten
  • Folien
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